Herzlich Willkommen liebe Besucherin, herzlich Willkommen lieber Besucher,
befürchten Sie bei Ihrer Tochter oder bei Ihrem Sohn eine Gefährdung durch Drogen oder andere Suchtmittel?
Sind Sie bereits mit dem Problem Sucht und Abhängigkeit konfrontiert?
Das kann in jeder Familie vorkommen.
Wir sind eine Selbsthilfegruppe von Eltern und wissen aus eigener Erfahrung, was das für Sie bedeutet. Ängste, Verzweiflung und scheinbare Ausweglosigkeit haben wir selbst erlebt. Wir wissen aber auch, dass keine Situation hoffnungslos ist. Es ist möglich etwas zu verändern, wenn wir selbst aktiv werden. Wir möchten unsere eigenen positiven Erfahrungen an Sie weitergeben.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf; per Telefon e-Mail.
In unserem Elternkreis behandeln wir alle Informationen vertraulich und respektieren, wenn Sie anonym bleiben wollen.
"Oft denkt man einfach, man sei allein, aber dem ist nicht so!“
Sucht kennt keine Statusgrenzen, sie kann jeden treffen. Für die betroffenen Eltern stürzt erst einmal eine heile Welt zusammen, wenn sie realisieren, dass das eigene Kind süchtig ist. Auch wenn sich nach dem ersten Schock das Gedankenkarussell dreht: dem Kind hilft es nicht darüber zu nachzudenken, ob und was man in der Erziehung falsch gemacht hat. Es braucht aktive Hilfe!
Verhaltenstherapie hilft die Sucht zu bekämpfen.
Zwei Grundvoraussetzungen müssen erfahrungsgemäß erfüllt sein, damit eine Chance besteht, dass das Kind die angebotene Hilfe annimmt. Eltern brauchen ein fundiertes Grundwissen über die verschiedenen Drogenarten. Informationsmaterial rund um das Thema Sucht für unterschiedliche Adressaten stellt beispielsweise die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. auf ihrer Internetseite zur Verfügung.
Zwischen den Eltern und ihrem Kind sollte darüber hinaus ein gutes und belastbares Vertrauensverhältnis bestehen bzw. geschaffen werden. Das ist nicht immer einfach! Wenn Ihr eigenes Kind Sie bestiehlt, um seinen Drogenbedarf zu decken, werden Sie gelegentlich an Ihre Grenzen kommen. Diese und andere Situationen können beispielsweise in einer Selbsthilfegruppe verarbeitetet werden, wo Sie die Möglichkeit haben, persönliche Erfahrungen mit Betroffenen und deren Freunden und Angehörigen auszutauschen.